Mammographie

Die Mammographie ist das wichtigste diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs bei Frauen.
Illustration Mammographie

Wichtige Hinweise



Ärztin zeigt auf Wichtige Hinweise Illustration

Unser Standort und unsere Ärzte sind im Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (BKFP) zertifiziert. Nähere Informationen zur Brustkrebs Vorsorge finden Sie hier:

Ablauf



  1. Bitte melden Sie sich zum vereinbarten Termin am Schalter (Anmeldung / 1. OG). Sollten Sie nur einen Termin zur Mammographie, Biopsie und/oder Knochendichtemessung haben, ist die Anmeldung gleich direkt am Schalter im Frauendiagnostikzentrum (2. OG) möglich. Sollen Sie am gleichen Tag noch weitere Untersuchungen erhalten (RÖ, US, CT, MRT, NUK), bitten wir um Anmeldung am Schalter im 1. OG.
  2. Die Untersuchung findet dann im Frauendiagnostikzentrum (2. OG) statt.
  3. Sie werden zur Untersuchung von unserem Team aufgerufen.
  4. Abfrage der Krankengeschichte
  5. Eventuelle Fragen Ihrerseits werden geklärt
  6. Sie werden gebeten, Ihren Oberkörper frei zu machen und metallische Gegenstände im Oberkörperbereich, wie Schmuck, Piercings, etc., abzulegen.
  7. Die Mammographie erfolgt im Stehen:
    • Es wird eine Tomosynthese (3D-Mammographie) angefertigt.
    • Dauer: 5-10 Minuten
  8. Im Anschluss an die Mammographie folgen eine ärztliche Untersuchung (mit Ansehen und Abtasten der Brust und Achselhöhle) sowie ein Gespräch mit dem Arzt. Falls notwendig, wird auch noch eine Ultraschalluntersuchung (Mammasonographie) vorgenommen.
  9. Der schriftliche Befund wird Ihnen spätestens nach 3 Werktagen je nach Wunsch per E-Mail oder Post geschickt.

Einsatzgebiete



Mammographie Untersuchungsraum
Mammographie Aufnahme

Funktionsprinzip



Bei der Mammographie handelt es sich um ein Röntgenverfahren, beim dem mit besonders „weichen“, d.h. niederenergetischen Röntgenstrahlen die Drüsenstrukturen der Brust dargestellt werden.

Um optimale Bilder bei möglichst geringer Strahlenbelastung zu erzielen, muss die Brust kurz etwas zusammengedrückt werden, was zwar nicht schmerzhaft sein sollte, jedoch als unangenehm empfunden werden kann. Da diese Kompression nach Ende der Regelblutung im Allgemeinen als am wenigsten unangenehm empfunden wird, bemühen wir uns, die Untersuchungen in der ersten Zyklushälfte zu vereinbaren.

Die Tomosynthese ist ein Verfahren zur Erzeugung von Schichtbildern (3D-Darstellung der Brust) im Rahmen einer Mammographie. Sie hilft umschriebene Läsionen von normalem Brustdrüsengewebe besser unterscheiden zu können. Die eingesetzte Strahlendosis bleibt dabei gleich, auch die Untersuchungszeit verlängert sich nicht.

Mit unserer Mammographie-Einheit „Selenia Dimensions“ (Hologic®) führen wir seit August 2018 alle Mammographien als Tomosynthesen durch – ohne, dass dadurch die Strahlendosis erhöht wird. Die diagnostische Sicherheit und Genauigkeit verbessert sich dadurch aber enorm.

Außerdem erlaubt die Schichttechnik, die Brust für die Aufnahme weniger zu komprimieren (zusammenzudrücken).

Selbstverständlich können wir mit diesem Gerät verdächtige Herde auch Tomosynthese gezielt biopsieren oder vor Operationen markieren.

Sie haben noch weitere Fragen? Auf die uns meist gestellten Fragen finden Sie hier antworten:

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